Die Lösungen für die gesundheitliche Benachteiligung von LGBTQ+ sind bekannt, und es ist an der Zeit, zu handeln.

LGBTQ+ GESUNDHEITSGLEICHHEIT: Was können wir angesichts der Herausforderungen tun?

In der heutigen Gesellschaft steht die Gesundheit der LGBTQ+-Gemeinschaft wieder einmal im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Von Einschränkungen bei der geschlechtsangleichenden Pflege bis hin zum ungleichen Zugang zu In-vitro-Fertilisation (IVF) für gleichgeschlechtliche Paare werden diese Themen auf staatlicher und nationaler Ebene diskutiert. Sie sind jedoch nur die Spitze des Eisbergs, und die vielen Hindernisse, mit denen LGBTQ+-Personen beim Zugang zur medizinischen Grundversorgung konfrontiert sind, sollten kein politisches oder kulturelles Streitthema sein. Es ist eine Frage der Gerechtigkeit, die jedermanns Aufmerksamkeit und Unterstützung verdient.

Colin Quinn, President of Community bei Included Health, ist Teil der LGBTQ+-Gemeinschaft und kennt die Herausforderungen, denen diese Gruppe im Gesundheitswesen gegenübersteht. Er und sein Team setzen sich für die Verbesserung der Versorgungsgerechtigkeit für unterversorgte Patientengruppen ein und haben dazu Organisationen wie Included Health gegründet.

! [Colin Quinn von Inclusive Health](https://abuwjaawap.cloudimg.io/v7/_lgbtqnation-assets_/assets/2024/03/quinn.jpg?auto=format&auto=compress&fit=crop& gravity=smart&w=1200&h=805)

Zu den Hindernissen für die Gesundheitsversorgung der LGBTQ+-Gemeinschaft gehören unter anderem öffentlichkeitswirksame Themen wie die geschlechtsangleichende Behandlung und die In-vitro-Fertilisation. Diese Gruppen stoßen häufig auf eine Vielzahl von Hindernissen im Gesundheitswesen, einschließlich der routinemäßigen Primär- und Präventivversorgung, der psychiatrischen Versorgung und der Pflege durch Fachkräfte. Eine kürzlich von Included Health und YouGov durchgeführte nationale Umfrage unter versicherten Arbeitnehmern in den USA ergab, dass die LGBTQ+-Gemeinschaften eher Schwierigkeiten haben, ihre Gesundheitsleistungen, medizinischen Kosten und Abrechnungen zu verstehen. Diese Probleme führen zu einer verzögerten oder unterlassenen Behandlung, was wiederum zu ernsteren Gesundheitsproblemen führt.

Um diese Probleme anzugehen, müssen Arbeitgeber und Krankenversicherungen proaktiv handeln. Sie sollten daran arbeiten, gesundheitliche Ungleichheiten zu erkennen, vielfältige Anbieternetzwerke aufzubauen und umfassende Unterstützung zu bieten. Darüber hinaus müssen LGBTQ+-Personen und unsere Verbündeten eine Rolle dabei spielen, sich für diese Ressourcen und Unterstützung einzusetzen.

Die Politisierung von LGBTQ+-Gesundheitsthemen ist erschreckend und frustrierend, aber wir sollten nicht aus den Augen verlieren, was wir heute kontrollieren und tun können. Wenn sich die LGBTQ+-Gemeinschaft, die Arbeitgeber und die Versicherungsunternehmen für gesundheitliche Chancengleichheit einsetzen, können wir gemeinsam so viel erreichen, das sich direkt auf das Leben von Millionen von LGBTQ+-Personen sowie auf unsere Arbeitsplätze und ganze Gemeinschaften auswirken wird.

Die Erfahrungen und Bemühungen von Colin Quinn erinnern uns daran, dass wir zusammenarbeiten müssen, um echte gesundheitliche Chancengleichheit zu erreichen, sei es als Einzelpersonen, Steuerzahler, Arbeitnehmer oder Arbeitgeber. Lassen Sie uns zusammenarbeiten, um ein inklusiveres und gerechteres Gesundheitsumfeld für die LGBTQ+-Gemeinschaft zu schaffen.

modischer Trend

Neueste Geschichten

de_DEDeutsch