Erklärung des Vatikans: Leihmutterschaft und geschlechtsangleichende Pflege verletzen die Menschenwürde

梵蒂岡將「性別理論」列為侵犯人類尊嚴的行為,引發爭議

Der Vatikan hat vor kurzem eine viel diskutierte Erklärung herausgegeben, in der "Gender-Theorie", geschlechtsbestätigende Pflege und sogar Leihmutterschaft als "Verletzungen der Menschenwürde" eingestuft werden, zusammen mit ernsten Problemen wie Krieg, Armut und Menschenhandel. Nach fünf Jahren Arbeit wurde das Dokument mit dem Titel "Unendliche Würde" schließlich von Papst Franziskus angenommen und im März offiziell veröffentlicht.

Das Dokument unterstreicht, dass die Würde des Menschen unabhängig von seiner Fähigkeit, zu verstehen und frei zu handeln, bedingungslos zu respektieren ist, und bekräftigt die katholische Position gegen Abtreibung und Euthanasie. Bezeichnenderweise verurteilt das Dokument auch die ungerechte Behandlung aufgrund der sexuellen Orientierung und zitiert die Worte von Papst Franziskus aus Amoris Laetitia von 2016, in denen er betont, dass jeder Mensch unabhängig von seiner sexuellen Orientierung geachtet und berücksichtigt werden sollte.

Die Kritik des Papiers an der "Gender-Theorie" war jedoch umstritten. Es beschreibt die Gender-Theorie als "extrem gefährlich" und argumentiert, dass sie Unterschiede in der Vorstellung von der Gleichheit der Menschen ausblendet und die Existenz von Unterschieden zwischen den biologischen Geschlechtern leugnet. Darüber hinaus wird in dem Papier gegen eine geschlechtsspezifische Pflege argumentiert, da sie die einzigartige Würde bedrohen könnte, die ein Mensch vom Moment der Empfängnis an hat.

Auch das Thema Leihmutterschaft wird in dem Dokument angesprochen. Der Vatikan argumentiert, dass die Leihmutterschaft das Recht des Kindes auf seine volle menschliche Herkunft sowie die Würde der Frau verletzt. Die Erklärung löste eine heftige Reaktion der katholischen LGBTQ+-Gemeinschaft aus. Francis DeBernardo vom New Way Ministry kritisierte das Dokument dafür, dass es die Prinzipien des Respekts und der Liebe nicht auf Menschen unterschiedlichen Geschlechts anwendet. Der Berliner Aktivist Maraklein wies außerdem darauf hin, dass die Unterstellung, geschlechtsbejahende Pflege sei eine Gefährdung der Würde, nicht nur schädlich sei, sondern auch von gefährlicher Ignoranz zeuge.

In den USA hat die Erklärung des Vatikans in der LGBTQ+-Gemeinschaft noch größere Besorgnis ausgelöst, da republikanische Gesetzgeber darauf drängen, den Zugang zu geschlechtsangleichender Pflege zu beschränken. Klein kritisierte die Erklärung des Vatikans mit dem Argument, dass sie den Schaden für die LGBTQ+-Gemeinschaft in einer Zeit zunehmender Feindseligkeit ihr gegenüber nur noch verschlimmern würde.

Die Erklärung des Vatikans hat zweifellos eine Debatte über das komplexe Verhältnis zwischen Geschlecht, Würde und religiösen Überzeugungen ausgelöst. Die Frage, wie diese scheinbar widersprüchlichen Standpunkte mit den Grundsätzen von Respekt und Liebe in Einklang gebracht werden können, wird weiterhin eine Herausforderung für alle sein.

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