Transgender-Junge, 17, fühlte sich vor seinem Tod "hoffnungslos und wertlos", wie eine Umfrage ergab

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Die Geschichte von Charlie Millers: Tragödie und Überlegungen eines Transgender-Teenagers

Am 2. Dezember 2020 wurde der 17-jährige Charlie Millers in einem Zimmer des Prestwich-Krankenhauses in Manchester aufgefunden, als er nicht mehr ansprechbar war. Charlies Geschichte ist eine tragische Geschichte über das Versagen der Systeme für psychische Gesundheit, Geschlechtsidentität und soziale Unterstützung. Sie erinnert daran, dass es immer noch nicht genug Verständnis und Unterstützung für die Transgender-Gemeinschaft gibt.

Das Leben von Charlie war voller Herausforderungen. Berichten zufolge erlitt er mehrere Traumata, darunter Säureangriffe, sexuellen Missbrauch und Mobbing in der Schule. Zu allem Überfluss war er in den fünf Jahren vor seinem Tod auch noch Sexismus ausgesetzt. Diese Erfahrungen führten dazu, dass Charlie sich "wertlos" fühlte und mit einem "großen Schamgefühl" zu kämpfen hatte.

Charlies Mutter Samantha beschreibt ihn als einen "erstaunlichen Menschen", der Morris-Tanz und Fußball liebte. Sie erinnert sich, dass Charlies Lächeln "tausend Herzen berührte und zum Schmelzen brachte" und dass er sich trotz seiner eigenen Probleme immer Zeit für andere nahm. Charlie hatte jedoch seit seinem fünften Lebensjahr mit seiner psychischen Gesundheit zu kämpfen, und als er älter wurde, verschlimmerte sich die Situation, bis hin zu Selbstverletzungen und Selbstmordgedanken.

Samantha erzählte, dass es für die Familie schwierig war, Charlie in Sicherheit zu bringen, weil sein selbstverletzendes Verhalten "so schwerwiegend" war. Sie hatte um zusätzliche Unterstützung gebeten, u. a. um einen persönlichen Assistenten für ihren Sohn, aber aufgrund von Konflikten zwischen den Sozialarbeitern des Trafford Council und des Krankenhauses wurde "nichts entschieden". Sie behauptet, dass ihr Sohn infolgedessen "keine Unterstützung erhalten hat, die ihm geholfen hätte".

Charlies Geschichte wirft ein Schlaglicht auf ein größeres Problem: den Mangel an sozialer Unterstützung für Transgender-Gruppen. Auch wenn Charlies Tod ein extremes Beispiel ist, so zeigt es doch eine beunruhigende Realität: die Hindernisse, die Transgender-Jugendlichen bei der Suche nach Hilfe im Wege stehen. Diese Hindernisse entstehen nicht nur innerhalb des Gesundheitssystems, sondern auch durch gesellschaftliche Missverständnisse und Vorurteile gegenüber der Geschlechtervielfalt.

Charlies Geschichte ist eine Tragödie, aber sie ist auch ein Aufruf zum Handeln. Wir brauchen mehr Aufklärung und Sensibilisierung, um Diskriminierung und Vorurteile gegenüber Transgender-Gruppen zu beseitigen. Wir müssen unser Gesundheitssystem verbessern und mehr Unterstützung und Ressourcen für junge Menschen wie Charlie bereitstellen. Nur durch Verständnis, Akzeptanz und Unterstützung können wir verhindern, dass sich weitere Tragödien wie diese ereignen.

Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, von den in diesem Artikel angesprochenen Problemen betroffen sind, zögern Sie bitte nicht, sich an The Samaritans zu wenden (Tel. 116 123 oder www.samaritans.org) oder 0300 123 3393 (www.mind.org.uk) zu wählen. In den USA können Sie sich an die National Suicide Prevention Hotline unter 1-800-273-8255 wenden. Sie sind nicht allein, es gibt Menschen, die sich Ihre Geschichte anhören und Ihnen helfen wollen.

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