Angebliches Fehlverhalten unter Alkoholeinfluss und tätlicher Angriff, schwuler Stadtrat kündigt Rücktritt an

Mitglied der kalifornischen Schwulen- und Lesbenkommission tritt nach Urinieren vor einer LGBTQ+-Bar zurück

Skandal um schwule und lesbische Kommissionsmitglieder in Kalifornien: der Rücktritt von Chris Kilpatrick und die Folgen

Vor kurzem schockierte ein Skandal um Chris Kilpatrick, ein schwul-lesbisches Ratsmitglied aus Kalifornien, die sozialen Medien. Wenige Tage nachdem Chris Kilpatrick aus dem Stadtrat von Crescenta Valley (CVTC) zurückgetreten war, tauchte ein Video auf, das ihn und seinen Partner beim Urinieren vor dem Precinct, einer beliebten LGBTQ+-Bar in Los Angeles, zeigte und eine breite Diskussion und Kritik auslöste.

Der Vorfall ereignete sich am 9. März, als Kilpatrick und sein Partner nach einem Drink die Bar Precinct verließen und in der Öffentlichkeit vor der Bar urinierten. Der Vorfall wurde von der Bar am 12. März über die sozialen Medien publik gemacht. In einem Beitrag beschrieb das Lokal den gesamten Vorfall, einschließlich des Verlassens des Lokals durch die beiden Männer, des Urinierens in den Personaleingang und des anschließenden körperlichen Angriffs auf einen Manager, als dieser versuchte, einzugreifen.

Das Video erregte schnell große Aufmerksamkeit in den sozialen Medien, und viele verurteilten Kilpatricks Verhalten. Der Vorfall erregte vor allem die Aufmerksamkeit der lokalen LGBTQ+-Gemeinschaft in Los Angeles und ehemaliger Teilnehmer der RuPaulo Drag Queen Show und von The Brite Brothers' Dracula, die die Personen in dem Video schnell identifizierten.

Angesichts des öffentlichen Drucks reichte Kilpatrick beim Stadtrat von Crescenta Valley seinen Rücktritt ein, der mit sofortiger Wirkung angenommen wurde. Außerdem bestritt Kilpatricks Anwalt, John Duran, den angeblichen sexuellen Übergriff, der in dem von der Bar geteilten Beitrag beschrieben wurde, und behauptete, Kilpatrick habe sich in Selbstverteidigung gewehrt.

Die Folgen dieses Vorfalls sind jedoch nach wie vor ungewiss. Derzeit ist unklar, ob Kilpatrick wegen angeblichen Urinierens in der Öffentlichkeit, angeblicher Körperverletzung und/oder angeblichen Besitzes von offenen alkoholischen Getränken in der Öffentlichkeit angeklagt wird.

Dieser Vorfall hat nicht nur Kilpatricks persönlichem Ruf schweren Schaden zugefügt, sondern auch der LGBTQ+-Gemeinschaft. Er erinnert uns daran, dass unser Verhalten als Personen des öffentlichen Lebens, insbesondere wenn wir die Interessen einer Gruppe vertreten, einer genaueren Prüfung und Bewertung unterliegt. Es ist auch eine Lektion in Sachen Verantwortung, Respekt und Standards für das Verhalten in der Öffentlichkeit, die von allen bedacht werden sollte.

Während sich diese Geschichte weiterentwickelt, werden sich die Medien und die Öffentlichkeit weiterhin darauf konzentrieren, wie Kilpatrick auf diese Krise reagieren wird und wie sie seine Zukunft und die Gemeinde, die er vertritt, beeinflussen wird.

modischer Trend

Neueste Geschichten

de_DEDeutsch